Volker Staab

deutscher Architekt; Schwerpunkt Kultur- und Museumsbauten; Bauten u. a.: Erweiterung des Bayerischen Landtags in München, Neues Museum Nürnberg, Museum Georg Schäfer in Schweinfurt, Zentraldepot im Albertinum Dresden, Neue Galerie in Kassel, Kunstmuseum Ahrenshop, Museum für Kunst und Kultur Münster, Richard-Wagner-Museum Bayreuth, Synagoge Regensburg, Jüdisches Museum Frankfurt/Main; ab 2012 Professur a.d. TU Braunschweig

* 1957 Heidelberg

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 17/2021

vom 27. April 2021 (hr), ergänzt um Meldungen bis KW 39/2022

Herkunft

Volker Staab wurde 1957 in Heidelberg geboren.

Ausbildung

Nach dem Abitur und einem Semester Kunst und Philosophie studierte St. ab 1977 Architektur an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) in Zürich und schloss 1983 mit dem Diplom ab. Auch dem Theater galt sein Interesse, er scheiterte nach dem Studium allerdings bei der Aufnahmeprüfung für Regie an der Schauspielschule Zürich.

Wirken

1985-1990 arbeitete St. als freier Mitarbeiter im Berliner Architekturbüro Bangert, Jansen, Scholz und Schultes und war u. a. auch am Bau des Kunstmuseums Bonn beteiligt. Die Gründung eines eigenen Büros 1991 ging auf den Gewinn des Wettbewerbs für das Neue Museum für Kunst und Design Nürnberg (Fertigstellung 1999) zurück. Ab 1996 arbeitete St. zunächst bei Projekten und seit 2007 in Partnerschaft (GmbH) mit Alfred Nieuwenhuizen zusammen. Das Büro ...